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Projekt: Emma - The Sleep Company, Frankfurt - Germany
Produkte: Vinyl-Tapeten | Design: VRAI interior architecture | Fotos: Nina Struve für VRAI interior architecture
Im Frankfurter Bahnhofsviertel entstand im vergangenen Jahr ein New Work Office für den Matratzenhersteller Emma - The Sleep Company. Die großzügige Bürofläche umfasst 4.500 Quadratmeter auf drei Etagen – genügend Platz für das mittlerweile über 400-köpfige Team des jungen Startup-Unternehmens. Das Einrichtungskonzept dafür stammt aus der Feder von VRAI interior architecture. Deren planerisches Ziel war die individuelle Nutzbarkeit aller Räumlichkeiten, um die interaktive, flexible Arbeitsweise des Teams zu unterstützen.
So entstand eine Kombination von offenen Arbeitsbereichen, zentral gelegenen Kommunikationsbereichen, Rückzugs- und Bewegungsmöglichkeiten sowie separaten Meetingräumen, deren gestalterisches Thema sich vom Produkt des Auftraggebers ableitet: In Anlehnung an die Matratze orientiert sich die Einrichtung am Zyklus der Nacht. Die farbliche Gestaltung des Interieurs bildet das Spektrum von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang ab. Folglich reicht die Farbauswahl für Bodenbeläge, Wände und Textilien von dunklem Blau über Violett und Bordeauxrot bis hin zu einem strahlenden Orange.
„Auf Wunsch des Kunden sollten alle eingesetzten Materialien langlebig, pflegleicht, strapazierfähig und schwer entflammbar sein“, erklärt Tanja Leicht, Innenarchitektin bei VRAI. „Einen passenden Wandbelag, der diese Anforderungen erfüllt, haben wir schnell gefunden: Für uns kam aufgrund der großen Farbauswahl und der funktionalen Eigenschaften nur Colour Choice von Vescom in Frage.“
Das Vinyl-Dessin steht in einer Auswahl von 140 Farben zur Verfügung und ist schwer entflammbar, licht- und farbecht sowie kratz- und stoßfest. Es lässt sich nahtlos anbringen und ist absolut pflegeleicht, da sich Flecken jeglicher Art einfach abwischen beziehungsweise mit herkömmlichen Reinigungsmitteln säubern lassen. Bei Bedarf kann die Tapete sogar mit einer Vielzahl von Desinfektionsmitteln, die vom Robert-Koch-Institut frei gegebenen sind, behandelt werden – gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr ein entscheidender Vorteil.
